Peace! – St.-Angela setzt Zeichen für Frieden in der Ukraine

Die Schulgemeinschaft des St.-Angela-Gymnasiums hat mit größter Bestürzung den Angriff auf die Ukraine zur Kenntnis nehmen müssen.

Geschockt stehen wir vor Bildern und Berichten unvorstellbarer Grausamkeit und Kriegsgräuel, die uns unsere eigene Ohnmacht vor Augen führen.

Unsere Gedanken und unser Mitgefühl gelten allen Betroffenen dieses Krieges, vor allem den zivilen Opfern, den flüchtenden und heimatlos gewordenen Menschen der Ukraine.

Wir möchten an dieser Stelle auch auf zahlreichen Aktionen und Angebote der katholischen und evangelischen Pfarrgemeinde in Bad Münstereifel hinweisen.

Gerne teilen wir ebenfalls die Links des Erzbistums, in denen zum Friedensgebet eingeladen und auch eine Spendenverbindung angegeben werden.

https://www.erzbistum-koeln.de/news/Aufruf-zum-Friedensgebet-fuer-die-Ukraine/

https://www.erzbistum-koeln.de/news/Schnelle-Hilfe-fuer-die-Menschen-aus-der-Ukraine-00001/

Das St.-Angela-Gymnasium wird in der nächsten Zeit mit weiteren Aktivitäten dieses Thema begleiten.

Schulleitung, Lehrerrat, SV und Elternschaft des Erzb. St.-Angela-Gymnasiums


Die Schulgemeinschaft des Erzbischöflichen St.-Angela-Gymnasiums stellt auf dem Schulhof das „Peace-Zeichen“ mit den Farben der ukrainischen Flagge nach als Zeichen des Protestes gegen Krieg und für den Frieden in der Ukraine.

 

Es war eine ganz spontane Aktion, zu der Schwester Johanna Maria Schomaker, Schulseelsorgerin am Erzbischöflichen St.-Angela-Gymnasium (SAG) in Bad Münster­eifel, am Donnerstag im Laufe des späten Nachmittags aufrief: bereits am kommenden Vormittag sollte auf dem Schulhof das Peace-Zeichen nachgestellt werden.

 

Hierzu zeichnete sie am Freitagmorgen mit Hilfe des Kollegen S. Rupp das Peace-Zeichen auf dem Gelände des ehemaligen Sportplatzes an, wo sich nach einer Durchsage des Schulleiters Bernhard Helfer in der 6. Stunde alle Schüler:innen und Lehrer:innen sowie das nicht lehrende Personal versammelten. Auch wenn jetzt bereits die Umrisse des Peace-Zeichens zu erkennen waren, wurde das Symbol besonders deutlich, als alle begeistert Blätter in den Farben der Ukraine in die Höhe hielten. „Auch wenn die Lehrer:innen den Krieg in der Ukraine im Unterricht der vergangenen Tage thematisiert haben, ist eine solche Aktion doch etwas anderes“, bemerkte eine Schülerin. Auch Schwester Johanna Maria war sichtlich beeindruckt: „Ich weiß, dass das nur ein kleines Zeichen ist, dass wir uns gemeinsam – im wahrsten Sinne des Wortes – positioniert haben, aber auch kleine Dinge können Großes bewirken.“

 

B. Hofer